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Die 10 besten Monitore der CES 2023: Der Höhepunkt einer Display-Revolution

Jan 22, 2024

CES 2023 ist ein sehr, sehr gutes Jahr für PC-Monitore. Sowohl OLED als auch Mini-LED – die Displays der Zukunft – stehen kurz vor der Akzeptanz im Mainstream und daher hat jeder Monitorhersteller eine Salve von Mittelklasse- und Premium-Optionen auf den Markt gebracht, die diese neuen Display-Technologien nutzen. Tatsächlich würde ich behaupten, dass der Monitorbereich mittlerweile sogar noch aufregender ist als der Fernseher.

Von Super-Ultrawide-Formfaktoren bis hin zu klappbaren Panels – die Monitore der CES 2023 sind ein wilder Haufen. Hier sind die 10 besten Displays, die uns begegnet sind.

Weiterführende Literatur:Leistungsstarke Laptops sind auf der CES 2023 groß und leistungsstark

Matt Smith/IDG

Der LG Ultragear 27GR95QE-B wurde technisch gesehen vor der CES 2023 veröffentlicht, ist aber eindeutig der wichtigste Monitor auf der Messe. Warum? Weil es der Debütmonitor für das neue 27-Zoll-OLED-Panel mit 1440p und 240 Hz von LG ist.

Dieses Panel, das auch in mehreren anderen Monitoren auf dieser Liste zu finden ist, wird eine unglaublich große Anziehungskraft haben. Die Auflösung von 1440p ist hoch genug, um scharf auszusehen, bringt Ihre GPU jedoch nicht zum Schmelzen, sobald Sie Cyberpunk 2077 starten. Die Bildwiederholfrequenz des Panels ist ideal für Spiele und fühlt sich auf dem Windows-Desktop äußerst reaktionsschnell an.

Aber die wichtigste Spezifikation? Der Preis. Mit 999,99 US-Dollar ist der LG Ultragear 27GR95QE-B nicht gerade erschwinglich … aber er liegt viel näher als die OLED-Monitore der Vergangenheit. Dies ist ein OLED-Monitor, den Sie kaufen können, ohne sich schämen zu müssen, zuzugeben, wie viel Sie dafür ausgegeben haben. Wahrscheinlich.

Matt Smith/IDG

Acers Einstieg in die Mainstream-OLED-Arena ist der Predator X27U. Es handelt sich um einen 27-Zoll-OLED-Monitor mit 1440 und 240 Hz, der das gleiche Panel wie der LG Ultragear 27GR95QE-B verwendet und daher genauso großartig aussieht. Der Predator X27U gibt außerdem eine maximale Spitzenhelligkeit von 1000 Nits und einen Farbraum an, der 98,5 Prozent des DCI-P3-Farbraums abdeckt.

Dieser Monitor bietet sogar eine Funktion, die unter Gaming-Displays viel zu selten ist: USB-C. Es verfügt über einen USB-C-Anschluss mit DisplayPort Alternate Mode und bis zu 90 Watt Power Delivery. Dies erhöht die Vielseitigkeit und ist besonders wichtig für Content-Ersteller und Profis, die den Predator X27U als preisgünstige Alternative zu teuren „Pro“-OLED-Monitoren betrachten.

Der Acer Predator X27U wird im zweiten Quartal 2023 für 1.099,99 US-Dollar im Handel erhältlich sein.

Asus

Asus gehört oft zu den Unternehmen, die am schnellsten auf neue Monitortechnologie setzen, und die CES 2023 bildet da keine Ausnahme. Der ROG Swift PG27AQDM ist einer von mehreren Monitoren mit dem neuen 27-Zoll-OLED-Panel mit 1440p von LG. Es verspricht einen unglaublichen Kontrast, eine Spitzenhelligkeit von 1000 Nits und einen Farbraum, der 99 Prozent von DCI-P3 umfasst. Es werden auch verbesserte Bildwiederholraten von bis zu 240 Hz unterstützt.

Aber es ist das Design und nicht das Display, das den ROG Swift PG27AQDM von der Konkurrenz unterscheidet. Sein aggressives Design und die erstklassige Verarbeitungsqualität versprechen ein Premium-Erlebnis, das dem Premium-Preis des Monitors gerecht wird. Asus behauptet außerdem vage, dass sein „kundenspezifischer Kühlkörper“ eine überlegene Wärmeleistung bieten wird. Ich bin gespannt, ob sich dadurch die Bildqualität verbessert.

Apropos – Asus hat noch keinen Preis für den PG27AQDM bekannt gegeben. Angesichts der Tatsache, dass der OLED-Monitor von LG 999,99 US-Dollar kostet, dürfte er jedoch bei über 1.000 US-Dollar landen.

Asus

Während die meisten Premium-Monitore gerade erst auf 240 Hz aufgerüstet werden, kann der 24-Zoll-1080p-IPS-Bildschirm des auf den E-Sport ausgerichteten ROG Swift Pro PG248QP von Asus satte 540 Hz erreichen. Diese unglaubliche Geschwindigkeit bringt alle 1,85 Millisekunden ein neues Bild auf den Bildschirm. Vorausgesetzt natürlich, Sie spielen ein Spiel, das 540 Bilder pro Sekunde erreichen kann. Der Monitor unterstützt außerdem Nvidia G-Sync und Nvidia Reflex Analyzer, um eine reibungslose Frame-Pacing und die geringstmögliche Latenz zu gewährleisten.

Weiterführende Literatur:Wie Nvidia Reflex Sie zu einem besseren E-Sport-Gamer machen kann

Der ROG Swift Pro PG248QP überrascht außerdem mit einem verstellbaren Ständer, der über zwei einziehbare „Krallen“ verfügt. Sie können eingefahren werden, um weniger Platz auf Ihrem Schreibtisch zu beanspruchen. Laut Asus richtet sich diese Funktion an E-Sport-Spieler, die gerne so nah wie möglich am Monitor spielen, könnte aber für jeden mit einem kleinen Schreibtisch nützlich sein.

Wettbewerbsfähige PC-Gamer können damit rechnen, dass dieser Monitor im zweiten Quartal 2023 auf den Markt kommt. Asus hat keine Preise bekannt gegeben.

Matt Smith/IDG

Der flexible 45-Zoll-Xeneon Flex von Corsair bietet das Beste aus flachen und gebogenen Bildschirmen, hat aber einen Nachteil: Sie müssen ihn selbst biegen. Manuell. Zum Beispiel mit deinen Muskeln. Der OLED Flex von LG verfolgt einen anderen Ansatz und verwendet einen eingebauten Motor, der die Biegung für Sie übernimmt. Der Monitor kann durch Berühren der mitgelieferten Fernbedienung von der gebogenen in die flache Position oder in eine Position dazwischen verschoben werden.

Der LG OLED Flex ist kein Ultrawide-Monitor, was ihn weniger immersiv macht als die Alternativen mit gestrecktem Bildschirm, aber er bietet eine 4K-Auflösung und eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Es verfügt außerdem über mehrere spezielle Modi mit eingeschränktem Anzeigeraum, die einen 32- oder 27-Zoll-Bildschirm emulieren und so die Vielseitigkeit für Situationen erhöhen, in denen die große Anzeigegröße nicht erwünscht ist. Persönlich empfinde ich Ego-Shooter auf großen Bildschirmen als etwas nervenaufreibend, daher würde ich diese Modi wahrscheinlich für Halo und Overwatch verwenden.

Preise und Verfügbarkeit für die USA wurden nicht bekannt gegeben.

Lenovo

Die geschäftsmäßigen ThinkVision-Monitore von Lenovo sind oft wenig aufregend, aber die ThinkVision P27-pz30 und P32-pz30 bilden offensichtliche Ausnahmen. Diese 4K-IPS-Monitore verfügen über eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung mit 1.152 Dimmzonen. Dies ist für moderne Mini-LED-Monitore (abgesehen von der Odyssey-Reihe von Samsung) erstklassig und bietet hervorragenden Kontrast und extrem helle Highlights bei HDR-Inhalten. Beide Monitore sind VESA DisplayHDR 1000-zertifiziert und geben eine maximale Spitzenhelligkeit von 1.200 Nits an.

Diese Monitore unterstützen auch USB-C-Anschlüsse und bieten eine Leistung von bis zu 140 Watt bei der USB-C-Stromversorgung, was für die meisten Laptops ausreicht, die das Laden über USB-C unterstützen, und ein wenig Zukunftssicherheit bietet (die meisten aktuellen Laptops unterstützen dies nicht). USB-C lädt über 100 Watt, wird aber in den nächsten Jahren wahrscheinlich immer beliebter.

Lenovo gibt an, dass das 32-Zoll-Modell einen Preis von 1.599 US-Dollar haben wird (der UVP des 27-Zoll-Modells wurde nicht bekannt gegeben). Das ist ein deutlicher Preisnachlass gegenüber früheren Mini-LED-Monitoren mit 1.152 Dimmzonen. Der einzige Haken? Es wird erst im August verfügbar sein.

Matt Smith/IDG

Samsungs Flaggschiff 49-Zoll-Super-Ultrawide kehrt mit einem großen neuen Upgrade zur CES 2023 zurück: einem QD-OLED-Panel. Der neue Odyssey OLED G9 verspricht alle Vorteile anderer OLED-Monitore, darunter ein nahezu unendliches Kontrastverhältnis, eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 240 Hz, niedrige Pixelreaktionszeiten und einen breiten Farbraum. Der Vorgänger Odyssey Neo G9, der über eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung verfügte, war bereits ein echter Hingucker, daher wird es interessant sein zu sehen, wie das neue OLED-Modell im Vergleich abschneidet.

Das Odyssey OLED G9 verfügt außerdem über die Smart Hub-Funktionen von Samsung, darunter Unterstützung für Streaming-Apps wie Amazon Prime, Netflix und Hulu sowie den Samsung Gaming Hub, der Xbox Cloud Gaming und Nvidia GeForce Now unterstützt. Praktischerweise wird Nvidia GeForce Now bald um Unterstützung für Ultrawide-Bildschirme erweitern: Nicht genug, um das Super-Ultrawide-Format des Odyssey OLED G9 optimal zu nutzen, aber ein Schritt in die richtige Richtung.

Preise und Verfügbarkeit bleiben leider unter Verschluss.

Matt Smith/IDG

Fühlt sich ein 49-Zoll-Super-Ultrawide immer noch etwas klein an? Dann hat Samsung genau das Richtige für Sie: den neuen Odyssey Neo G9, ein 57-Zoll-Monster mit einer Breite von 1,20 m. Es ist groß, es ist gebogen und es ist das Nonplusultra beim Eintauchen in den Monitor.

Abgesehen von der Größe überzeugt der Odyssey Neo G9 aus dem Jahr 2023 auch mit seiner „Dual 4K“-Auflösung von 7.620 x 2.160. Es verfügt über eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung und ist VESA DisplayHDR 1000-zertifiziert, was bedeutet, dass es eine maximale Helligkeit von bis zu 1.000 Nits erreichen kann. Trotz seiner Auflösung bietet der Monitor immer noch eine maximale Bildwiederholfrequenz von 240 Hz. Die extreme Auflösung und Bildwiederholfrequenz des Monitors erfordern eine Menge Videobandbreite und unterstützen daher den neuesten DisplayPort 2.1-Standard.

Auch hier bleibt der Preis und die Verfügbarkeit abzuwarten – aber es wird sicher sehr, sehr teuer.

Matt Smith/IDG

Der Acer Predator Tatsächlich sind sich die Monitore Predator und Ultragear sehr ähnlich. Abgesehen davon, dass sie sich das gleiche LG OLED-Panel mit einer Auflösung von 3.440 x 1.440 und einer maximalen Bildwiederholfrequenz von 240 Hz teilen, verfügen sie auch über eine identische (und aggressive) 800R-Krümmung. Dabei handelt es sich um große, schöne Displays, die nur wenige Zentimeter kleiner sind als das Odyssey OLED G9 von Samsung.

Für mich hat der Predator X45 jedoch ein kleines Extra, das ihn auszeichnet. USB-C. Der Predator X45 verfügt wie der Predator X27U über einen USB-C-Anschluss mit DisplayPort Alternate Mode und bis zu 90 Watt USB Power Delivery. Dies bietet zusätzliche Vielseitigkeit und die Möglichkeit einer Ein-Port-Verbindung mit modernen Laptops.

Der Acer Predator X45 wird im zweiten Quartal 2023 für 1.699 US-Dollar erhältlich sein.

MSI

Der MSI MEG 342 ist eine alternative Version des beliebten Alienware AW3423DW Ultrawide, der die Liste der besten Gaming-Monitore von PC World dominiert. Es ist ein 34-Zoll-Ultrawide mit einem QD-OLED-Panel, einer Auflösung von 3.440 x 1.440 und einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 175 Hz. Obwohl ich noch keine Gelegenheit hatte, mir dieses aus erster Hand anzusehen, gehe ich davon aus, dass die MSI-Version eine Bildqualität liefern wird, die mit der erstklassigen Ultrawide-Version von Alienware mithalten kann.

Natürlich fragen Sie sich vielleicht: Warum stattdessen das MSI kaufen? In Wahrheit sind sie sich sehr ähnlich, und der Gewinner kann oft dasjenige sein, das am Ende zum niedrigsten Preis zum Verkauf angeboten wird. Dennoch bietet MSI eine RGB-Lichtsynchronisierungsfunktion namens Glow Sync an. Das Alienware verfügt auch über RGB-Beleuchtung, diese ist jedoch gedämpfter.

Preise und Verfügbarkeit des MSI MEG 342 werden noch nicht bekannt gegeben.

Matthew S. Smith ist ein freiberuflicher Technologiejournalist mit 15 Jahren Erfahrung in der Rezension von Unterhaltungselektronik. Neben PCWorld sind seine Arbeiten auch auf Wired, Ars Technica, Digital Trends, Reviewed, IGN und Lifewire zu finden. Matthew befasst sich außerdem mit KI und dem Metaversum für IEEE Spectrum und betreibt Computer Gaming Yesterday, einen YouTube-Kanal, der sich der PC-Gaming-Geschichte widmet.

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